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Eine gute Vorbereitung hilft Überraschungen im Vorstellungsgespräch zu vermeiden!

Eine gute Vorbereitung hilft Überraschungen im Vorstellungsgespräch zu vermeiden!

Im Vorstellungsgespräch gilt es auf den Punkt sich selbst sicher zu präsentieren, passende Antworten zu geben und die richtigen Fragen zu stellen.

Wichtig

  • Informieren Sei sich ausführlich über das Unternehmen oder den Betrieb und Ihre Gesprächspartner, Internetrecherche sind hierbei hilfreich und zeugen von Interesse am Gegenüber
  • Beachten sie die branchenübliche Dresscodes – keine modischen Experimente und dennoch authentisch bleiben
  • Die Information aus Ihrem Bewerbungsschreiben und Lebenslauf sollten Sie im Hinterkopf haben, entwerfen Sie einige Sätze zur Selbstpräsentation
  • Bereiten Sie sich auf die gängigsten Fragen vor, legen Sie sich hierfür einige Antworten zurecht
  • Achten Sie auf die Aussendung positiver Körpersignale- Übung macht den Meister

Die Vorbereitung

  • Eine ausgiebige Recherche über Ihren zukünftigen Arbeitgeber sollte in jedem Fall an erster Stelle stehen. Sie gewinnen einen ersten Eindruck über das Unternehmen. Viele Fragen ergeben sich erst aus dieser Recherche, die Sie dann auch unbedingt im Bewerbungsgespräch anbringen sollten, das hilft Ihnen in der Entscheidungsfindung und zeigt dem Gegenüber, dass Sie sich mit der Entscheidung reiflich auseinandergesetzt haben
  • Firmenstruktur (Einzelbetrieb vs. Konzern)
  • Standorte, wo, wie viele?
  • Welche Produkte/ Dienstleistung, Schwerpunkte
  • Wie ist die Stellung im Markt
  • Betriebsgröße
  • Anzahl der Mitarbeiter
  • Image und Werte des Betriebs
  • Holen Sie Informationen über ihre Gesprächspartner ein. Sollten Ihnen alle Gesprächspartner völlig unbekannt sein, informieren Sie sich unbedingt über die Homepage des zukünftigen Arbeitgebers oder das Internet über deren Aufgaben und Funktionen im Unternehmen. Gemeinsamkeiten (gleicher Ausbildungsgang, vorherige Arbeitgeber oder auch einige Hobbies) können anfängliche Berührungsängste schnell abbauen.
  • Lesen Sie Ihre eigene Bewerbung noch einmal durch, diese Unterlagen stellen die Grundlage für Ihre Gesprächspartner dar. Am häufigsten ergeben sich die Fragen aus diesem Kontext. Bereiten Sie sich aus diesem Grund auf die Fragen, die sich aus Ihrem Lebenslauf ergeben vor und legen Sie sich einige Antworten hierfür zurecht
  • Bereiten Sie Ihre Selbstpräsentation vor. Zu Beginn jeden Gesprächs werden Sie von Ihren Gesprächspartnern gebeten sich selbst kurz vorzustellen. Seien Sie darauf gefasst und bereiten Sie sich hierfür mit einige Sätzen vor. Machen Sie sich Gedanken, welche Punkte sie erwähnen möchten. Freunde und Familie sind sicher ein dankbares Testpublikum, achten Sie auf die Zeit, eine solche Selbstpräsentation sollte im angemessenen Rahmen bleiben.
  • Unterlagen mitbringen, hat die Internetrecherche Fragen ergeben, dann bringen Sie diese Notizen zusammen mit Ihrem Lebenslauf und den Bewerbungsunterlagen zum Gespräch mit. Das untermauert das vorhandene Interesse und hilft wichtige Fragen nicht zu übergehen, schließlich soll das Gespräch auch Ihnen in Ihrer Entscheidungsfindung dienen
  • Üben Sie die Gesprächssituation, sollten Sie kein extrovertiertes Naturtalent in Sachen Gesprächsführung sein. Hierfür eignen sich Familie, Freunde oder auch Rhetorikkurse, die von erfahrenen Coaches angeboten werden. Auf keinen Fall sollte man die Wirkung der Körpersignale unterschätzen, authentisch sollten sie dennoch immer bleiben.
  • Organisatorisches müssen vorher klar abgesprochen sein. Der Termin und die Lokalisation sollten sichergestellt sein. Hilfreich ist, wenn man sich frühzeitig um die Anreise, die Parksituation und die benötigte Zeit Gedanken macht. Kein Gespräch kann gut gelingen, wenn man völlig abgekämpft auf den letzten Drücker zur Tür herein schwebt.

Im Anschluss an ein gutes Gespräch ist es in vielen kurativen Praxen und Kliniken üblich einen Tag zur Probe mitzuarbeiten und ggf. in der Fahrpraxis auch mitzufahren. Hier gewinnt man meist den besten Eindruck über den Umgang mit Patienten und Klientel, sowie die Praxisabläufe und Organisationsstrukturen. Dies ist eine wirklich gute Möglichkeit einen echten Eindruck zu erlangen. Auch wenn so ein Probetag in den allerseltensten Fällen honoriert werden kann, er wird immer viel zur Klärung der Frage, ob man sich in dieser Praxis/ Klinik heimisch fühlen könnte, beitragen und ist somit von unschätzbarem Weg für die Entscheidung.

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